Schlafstörungen

 

Kennen Sie das?

 

Sie sind erschöpft. So unglaublich erschöpft und müde.

 

Sobald jemand Sie anspricht könnten Sie aus der Haut fahren und falls Ihr Gegenüber nicht die richtige Saite anschlägt, könnten sie auf der Stelle losweinen.

Zudem kommen vielleicht noch Muskelschmerzen, meist im Rücken oder Schulter- und Nackenbereich.

 

Sie denken sich:

„Wenn ich doch nur einmal wieder eine Nacht richtig durchschlafen könnte, dann wäre alles viel besser!“

 

 

Ich kann das sehr gut nachvollziehen! Schlafentzug ist nicht umsonst eine Foltermethode. Ich weiß wie es ist, wenn Sie im Bett liegen. Todmüde. Die Augen fallen Ihnen zu, aber Sie schlafen einfach nicht ein. Oder Sie nicken kurz ein, fahren wieder hoch als hätte Sie jemand erschreckt, es sind nur ein paar Minuten vergangen und Ihr Herz klopft wie wild. Diese Nächte sind lange und Sie verzweifeln, weil Sie wissen, morgen müssen Sie funktionieren für den Job, die Familie, die Kinder.

Tagsüber können Sie sich nicht konzentrieren, alles ist schwer und zäh. Haben vielleicht schon Angst vor der nächsten Nacht und sehnen den Schlaf so herbei.

 

Ich weiß deshalb so genau wie es Ihnen geht, da ich genau so eine Zeit in meinem Leben auch hatte und wenn ich darüber schreibe, ist sofort dieses Gefühl von damals wieder da. Und das ist nicht schön!

 

Definition der Schlafstörung

 

Schlafstörungen sind subjektiv empfundene oder objektiv beobachtete Abweichungen vom normalen Schlaf

(Quelle: Doccheck)

 

Eine klare, völlig emotionslose Definition. Das ist keine Kritik. Es ist nur so, dass die Beschreibung so „klein“, wirkt, aber die Lebensqualität so unglaublich groß verändert.

 

 

Was macht man denn nun bei Schlafstörungen?

Häufig wird, wenn nichts anderes mehr geht eine Schlaftablette verschrieben. Dies kann helfen, muss es aber nicht. Hat es bei mir damals leider, oder besser Gott sei Dank, nicht.

 

Es gibt rezeptpflichtige, aber auch frei verkäufliche Arzneimittel, die helfen sollen, wieder in den Schlaf zu finden. Das kann auch zum Überbrücken während besonderen Situationen als Stütze ganz gut sein.

 

Nur ändert es ja nichts an der Ursache.

 

Und wenn man sich die Ursachen ansieht, dann kann es von Restless-legs-Syndrom (unruhige Beine) bis zu chronischen Rückenschmerzen alles mögliche sein.

 

Und je nach Ursache sieht die Behandlung aus.

 

Wie ich Sie bei Schlafstörungen unterstütze

Nachdem ich alle Ergebnisse der Befragung, der körperlichen Untersuchung und vielleicht der Laborbefunde vorliegen habe, legen wir einen individuellen Therapieplan und einen Therapierhythmus für Sie fest.

 

Eventuell erhalten Sie von mir Mittel zum Einnehmen und Anweisungen die Schlafhygiene betreffend für zu Hause.

 

Wir werden uns regelmäßig in der Praxis sehen und schauen auf ihre akuten Beschwerden und ob sie sich verändern und wir arbeiten auch weiter an der Ursache.

 

Je nachdem welche Ursache es für die Schlafstörung gibt, braucht es für die Behandlung etwas Geduld. Der Körper braucht seine Zeit und unsere Unterstützung.

 

Wenn Sie Fragen dazu oder Fragen zu Ihren Verdauungsbeschwerden haben, bitte sprechen Sie mich an oder vereinbaren ein kostenfreies 15-minütiges telefonisches Erstgespräch.