Früher hatten wir Stress weil der berühmte Säbelzahntiger hinter uns her war. Oder wir nichts zu essen hatten.
Heute ist es der Chef/die Chefin, der Verkehr, die viele Menschen beim einkaufen oder generell unsere heutige schnelllebige Zeit.
Immer gehetzt, immer auf dem Sprung. Fühlen uns gejagt.
Kennen Sie dieses Gefühl?
Symptome des Stresses
Schlafstörungen, Bluthochdruck, Magenschmerzen, Durchfall, generell Magen-Darm-Beschwerden, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Sodbrennen, Erkältungsneigung….
Diese Liste lässt sich lange fortführen und ist individuell verschieden.
Alles in allem lässt sich sagen, dass man sich nicht wohl fühlt und in seiner Lebensqualität eingeschränkt ist.
Was also dagegen tun?
Wie so oft lautet meine Antwort: der Ursache auf den Grund gehen.
Warum können manche Menschen mit Stress besser umgehen und andere wiederum werden gemein gegen die Liebsten?
Was machen die Menschen, die anscheinend stressresistenter als andere sind anders?
Ist das diese Resilienz, von der so häufig, ja nahezu inflationär gesprochen wird?
Es gibt so viele Tipps zum Stressabbau: Sport bzw. allgemein Bewegung, Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation, gesunde Lebensgewohnheiten wie genügend Schlaf und ausgewogenes Essen. Auch hier ist die Liste lang. Und häufig für die Betroffenen nicht abzuarbeiten. Das erhöht den Stress. Und schon sind wir in einem Kreislauf gefangen.
Weshalb nicht mal um die Ecke denken?
Können sie sich vorstellen, dass auch der Darm mit unserem Stress etwas zu tun haben könnte? Was würden Sie denken, wenn ich Ihnen sage, dass das durchaus im Bereich des Möglichen ist?
Die Wechselwirkung zwischen der Darmflora und Stress ist ein aktives Forschungsgebiet, das als "Darm-Hirn-Achse" bekannt ist. Es gibt zahlreiche Verbindungen und Kommunikationswege zwischen dem Darm und dem zentralen Nervensystem, die beeinflussen können, wie der Körper auf Stress reagiert.
Forschungen legen nahe, dass eine ausgewogene Darmflora mit einer Vielzahl von gesunden Bakterienstämmen dazu beitragen kann, die Stressresistenz zu verbessern und die emotionale Regulation zu unterstützen. Eine gestörte Darmflora, wie sie durch Antibiotikaeinnahme, ungesunde Ernährung oder andere Faktoren verursacht werden kann, könnte dagegen mit einem erhöhten Risiko für Stress und psychische Gesundheitsprobleme verbunden sein.
Ist das nicht spannend und durchaus eine Überlegung wenn man merkt, dass man aus der Stressschleife nicht raus kommt?
Wenn Sie Fragen dazu haben, dürfen Sie sich gerne bei mir melden und wir schauen, ob ich Sie bei Ihrem Stressthema unterstützen kann.
Herzlichst
Ihre Nicole Ulbrich
PS: Für mich gibt es übrigens fast nichts was mich mehr entspannt als Stricken. Deswegen sehen Sie oben auch eine von mir gestrickte Weihnachtskugel.
Das ist allerdings nicht immer so. Ich habe schon das ein oder andere Strickzeug gegen die Wand geknallt und war alles andere als entspannt…..