Verdauungsbeschwerden: Wie Spülmittel unseren Darm angreifen kann

Blau, grün, gelb, rosa, weiß, durchsichtig, pink……..

 

Gestern bin ich mal durch die Reihen von Putzmitteln geschlendert, da ich Spülmittel kaufen wollte und das waren die Farben, die mir so entgegenschlugen.

 

Dazu waren allerhand Lebensmittel auf den Flaschen abgebildet. Grapefruits, Himbeeren, Aloe vera, Zitronen, Orangen und Granatäpfel. Bestimmt noch mehr, hab ich nur vergessen.

 

Und die Düfte! Nach Mandelblüte, frisch, zitronig, dann wieder weich und warm.

 

Kann ich auch verstehen, ich mag es auch, wenn es gut riecht, wenn ich schon den Abwasch erledigen muss.

 

Aber so schön die Spülmittel von außen aussehen, können sie bei zu großzügiger Anwendung auch Nachteile haben.

 

Ich meine die Reste, die auf dem Geschirr nach dem Abwasch verbleiben.

 

Schon lange wird darüber diskutiert, ob diese Reste auf unseren Körper negative Auswirkungen haben. Dies kann ich meiner Erfahrung nach nur bejahen!

 

Mögliche Auswirkungen von zu viel Spülmittel

Die Verwendung von Spülmittel gehört zum Alltag in fast allen Haushalten. Es ist unverzichtbar, um Fett und Speisereste von Geschirr, Töpfen und Pfannen zu entfernen.

 

Die Nutzung von zu viel Spülmittel kann potenziell negative Auswirkungen auf Ihren Darm haben, insbesondere wenn Reste des Spülmittels auf Geschirr oder Besteck verbleiben und dann mit der Nahrung aufgenommen werden. Es kann durch die enthaltenen Chemikalien zur Reizung des Verdauungstrakts kommen und damit zu Magenschmerzen oder Durchfall.

 

Einige Inhaltsstoffe stehen im Verdacht, die natürliche Bakterienflora im Darm zu beeinträchtigen, was zu einer Dysbiose, also einer Bakterienverschiebung im Darm, führen kann. Und diese, das wissen wir, kann vielfältige Verdauungsbeschwerden hervorrufen.

 

Auch allergische Reaktionen, wie Hautausschläge, können durch bestimmte Chemikalien gefördert werden. Selbst dann, wenn es nicht zu einem Hautkontakt kommt, sondern durch die orale Aufnahme von Spülmittelresten auf Geschirr.

 

Um diese Risiken zu minimieren, ist es meiner Meinung nach wichtig, das Geschirr gründlich abzuspülen, um sicherzustellen, dass keine Spülmittelreste darauf verbleiben.

 

Die Verwendung von umweltfreundlichen und hautverträglichen Spülmitteln kann ebenfalls dazu beitragen, das Risiko zu verringern. Vielleicht haben Sie Lust auf ein Experiment und stellen Spülmittel selbst her? Es gibt dafür einige Anleitungen im Netz.

 

Spülmittel sparsam dosieren: Gesundheit schützen und Kosten sparen

Das Problem ist einfach, dass ein dauerhaftes zu Viel an Spülmittel nicht unbedingt akute Beschwerden macht, es aber im Laufe der Zeit zu Veränderungen im Darmmilieu kommen kann und damit zu Verdauungsbeschwerden.

 

Und da unser Verdauungstrakt ja nicht nur mit Spülmitteln, sondern auch allen möglichen anderen Zusatzstoffen die ihn potentiell schädigen können, umgehen muss, sollte man einfach mit Bedacht dosieren.

 

Deswegen, verwenden Sie nur die empfohlene Menge Spülmittel (oder sogar etwas weniger). Mehr ist nicht immer besser und sparen können Sie damit auch noch.

 

Melden Sie sich gerne bei mir

Wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren möchten, oder Sie Verdauungsbeschwerden habe und deshalb meine Unterstützung möchten, buchen Sie gerne ein kostenfreies telefonisches Erstgespräch.

 

Herzlichst

Ihre Nicole Ulbrich