Ab dem 21. August, also heute, beginnt der Spätsommer in Norddeutschland.
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, doch die warmen Tage und die entspannte Atmosphäre lassen sich auch in den Spätsommer hinein verlängern.
Der Übergang vom Hochsommer zum Herbst muss nicht das Ende der Leichtigkeit und Gelassenheit bedeuten. Mit ein paar gezielten Entspannungstechniken können Sie die sommerliche Entspannung in den Alltag integrieren und noch lange nachwirken lassen. Den Spätsommer nutzen, um Körper und Geist in Balance zu halten.
Atemtechniken: Frische Luft für den Geist
Eine der einfachsten und zugleich effektivsten Methoden, um die sommerliche Leichtigkeit zu bewahren, ist die bewusste Atmung. Tiefes Ein- und Ausatmen versorgt Ihren Körper mit frischem Sauerstoff und hilft, Spannungen abzubauen.
Versuchen Sie es mit der 4-7-8-Atemtechnik: Atmen Sie 4 Sekunden lang ein, halten den Atem für 7 Sekunden an und atmen dann für 8 Sekunden langsam aus.
Diese Technik beruhigt das Nervensystem und bringt Sie zurück in die innere Ruhe, die wir oft mit lauen Sommerabenden verbinden.
Manchen Menschen fällt es schwer, die Länge der Atemzüge zu zählen und kriegen dadurch ein Gefühl der Enge. Dann lassen Sie das zählen weg und atmen einfach ein paar Atemzüge ganz bewusst.
Naturmeditation: Die Verbindung zur Natur aufrechterhalten
Auch wenn die Tage kürzer werden, gibt es nichts Schöneres, als Zeit im Freien zu verbringen. Eine Naturmeditation kann Ihnen helfen, die Sommerenergie in den Spätsommer zu übertragen.
Suchen Sie sich einen ruhigen Ort in der Natur, vielleicht einen Park oder eine Waldlichtung, und setzen sich bequem hin. Schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf die Geräusche um sich herum – das Rascheln der Blätter, das Zwitschern der Vögel, vielleicht das sanfte Rauschen des Windes. Lassen Sie Ihre Gedanken schweifen und versuchen, einfach nur zu sein.
Diese Verbindung zur Natur bringt Erdung und Ruhe.
Ich lag gestern Abend in der Hängematte bis es dunkel war. Alles war ruhig, ein paar Vögel haben noch gezwitschert, es knackte hier und da im Gebüsch. Ein Windlicht flatterte in der Brise. Es war wie Urlaub.
Achtsamkeit im Alltag: Kleine Momente der Ruhe
Die Tage werden hektischer, doch mit kleinen Achtsamkeitsübungen lässt sich der Sommer leicht in den Alltag integrieren. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für kleine Pausen, in denen Sie einfach nur in der Sonne sitzen, eine Tasse Tee genießen oder den Duft der späten Sommerblumen einatmen.
Achtsamkeit bedeutet, den Moment voll und ganz zu erleben – ein einfacher, aber effektiver Weg, die Gelassenheit des Sommers zu bewahren.
Und bitte immer im Hinterkopf haben: es ist schwer an nichts zu denken oder ganz im Augenblick zu sein. Das wird vermutlich nicht beim ersten Mal gelingen. Seien Sie liebevoll mit sich.
Abendrituale: Den Tag entspannt ausklingen lassen
Abendrituale sind besonders im Spätsommer wichtig, um die sommerliche Entspannung bis in den Herbst mitzunehmen. Eine warme Dusche, gefolgt von einer kurzen Meditation oder einer leichten Lektüre, hilft dabei, den Tag ruhig abzuschließen und mit einem Gefühl der Zufriedenheit ins Bett zu gehen.
Damit schaffen Sie eine Routine, die Ihnen auch in kühleren Zeiten das sommerliche Gefühl von Gelassenheit und innerem Frieden erhält.
Sommerliche Leichtigkeit bewusst verlängern
Der Spätsommer bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Leichtigkeit und Entspannung des Sommers zu verlängern. Mit Atemtechniken, Naturmeditation und Achtsamkeit können Sie dieses Gefühl in den Alltag integrieren und noch lange von der Sommerenergie profitieren.
Nutzen Sie die letzten warmen Tage, um diese Tipps auszuprobieren, und vielleicht werden Sie feststellen, dass sich die Sommerleichtigkeit bis weit in den Herbst hinein bewahren lässt.
Bei Ihnen hat keiner der Tipps geholfen?
Dann melden Sie sich doch einfach für ein kostenfreies Erstgespräch und wir schauen, was Sie unterstützt.
Herzlichst
Ihre Nicole Ulbrich